Nonza - An der Steilküste, hoch über dem Meer

Wer Nonza nicht kennt, kennt Korsika nur zum Teil. Ihr solltet Nonza also unbedingt besuchen.
Es gibt aber ein kleines Problem: Im Ort werdet Ihr kaum einen Parkplatz finden,
ja manchmal ist schon allein die Durchfahrt ein Abenteuer. Aber wir haben ja Zeit
und können das Auto schon am Ortseingang abstellen. Zu Fuß ist Nonza sowieso besser zu erkunden.
Ich empfehle Euch Nonza möglichst schon am Vormittag zu besuchen. Die andere Alternative ist der Abend.
Auf dem kleinen Marktplatz finden im Sommer kleine Konzerte statt
und der Genuesenturm bekommt eine interessante Beleuchtung verpaßt.
 

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Wenn Ihr vom Süden kommt (über St. Florent/Patrimonio), seht Ihr Nonza erst nach der letzten Kurve. Ach ja, Kurven gibt es bis dahin genügend.   Bildformat 1024 x 768 Dieses Restaurant liegt direkt an der Straße. Man sitzt draußen im Schatten der Bäume und bedauert Neuankommlinge, die verzweifelt einen Parkplatz suchen.
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Falls jemand mit dem Seegelboot ankommt: Nonza erreicht man auch von der Küste aus. Wenn Ihr die über tausend (?) Stufen oben ankommt, dann habt Ihr u.a. auch was für die Beinmuskulator getan. Vom Ortszentrum aus geht es über einigen Stufen zum Genuesenturm. Zwischdurch lohnt sich eine Pause, um die nahe und ferne Umgebung zu betrachten. ....
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Wer vom Norden her nach Nonza kommt, dem bietet sich diese Bild. Gleich rechts von hier geht es über viele Stufen hinab zum schwarzen Strand.    Bildformat 768 x 1024
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In diesem Turm soll in früheren Jahren ein einziger Mann gegen eine Übermacht lange Stand gehalten haben, indem er viele Gewehre angebunden hatte und mit Bindfäden die Schüsse ausgelöst hat. Die Korsen haben somit die Fernbedienung erfunden. Der Turm war einige Jahre wegen Restaurierung geschlossen. Mit viel Liebe ist er wieder hergerichtet wurden. Der Eintritt ist kostenlos. Ich empfehle Euch zwei Dinge: Besucht den Turm und spendiert freiwillig einen kleinen Beitrag. Im Turm findet Ihr in drei Etagen ...
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... ein kleine Ausstellung mit vielen Bildern von allen Jahreszeiten. Sie sind von hoher Qualität und zum Teil etwas künstlerisch bearbeitet. Ihr könnt Euch dort auch Bilder mit allen Varianten von Motiven kaufen Gleich hinter dieser Ruine ist die Steiküste. Vor einigen Jahren konnte man sie noch betreten, zum Glück jetzt nicht mehr. Touristen hatten Freude, die Mauern zu zerstören.   Bildformat 1024 x 768
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Von oben kann man sehr gut die Reste der Terassen erkennen, auf denen die Einwohner in früheren Zeiten eine kleine Ernte hatten. Jetzt ist alles überwuchert, die Mauern sind aber noch zu sehen. Den "schwarzen Strand" erreicht man auch zu Fuß über viele Treppenstufen. Gleich an der Steilküste unterhalb des Genuesenturmes kann man an der felsigen Küste gut schnorcheln.
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So sieht der schwarze Strand von oben aus. Er besteht aus vielen kleinen schwarzen Steinen, die vom Asbestabbau übrig blieben. Es wird aber schon seit vielen Jahren kein Asbest mehr abgebaut. Weiter nördlich steht die Werksruine noch. Die kleinen Steine sind asbestfrei. Einige haben eine schwarzgrüne und glatte Oberfläche, gut zum Sammeln.  Bildformat 768 x 1024
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Stand: 17. 03. 2002

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